Klangbeispiel:
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MVB 123: „Neues Spielbuch“ für 2 Bassblockflöten, Band 4

Erfreulicherweise ist die Nachfrage nach Literatur für die reizvolle Duett-Besetzung mit zwei Bassblockflöten groß. Darum bieten wir gerne mit den Bänden 2 bis 5 des „Neues Spielbuchs“ weitere ansprechende Musik für diese Besetzung an. Da die technische Schwierigkeit der Sätze in Band 2 teils doch beachtlich ist, wurde auf eine weitere Steigerung in den Bänden 3 bis 5 verzichtet. Im Gegenteil, der technische Anspruch dieser Bände liegt zwischen dem des ersten und des zweiten Bandes. Mit den fünf Bänden des „Neues Spielbuchs“ für 2 Bassblockflöten liegt jetzt eine recht umfangreiche Sammlung klangvoller Sätze für zwei Bassblockflöten vor.
MVB 076: „Neues Spielbuch“ für 2 Bassblockflöten, Band 1
MVB 105: „Neues Spielbuch“ für 2 Bassblockflöten, Band 2
MVB 122: „Neues Spielbuch“ für 2 Bassblockflöten, Band 3

MVB 123: „Neues Spielbuch“ für 2 Bassblockflöten, Band 4
MVB 132: „Neues Spielbuch“ für 2 Bassblockflöten, Band 5
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Inhalt
01. Leopold Mozart, Bourrée
02. Jacob van Eyck, More palatino
03. Jacob van Eyck, Prins Robbert Masco
04. Michel Blavet, Menuet Italien
05. Anonymus, Allegro
06. Georg Philipp Telemann, Presto
07. Johannes Fischer, Air in G
08. Salvatore Lanzetti, Allegro
09. Joseph Reinagle, Allegretto
10. Antonio Vivaldi, Adagio
11. James Hook, Moderato
12. Jean Baptiste L’Oeillet de Gant, Allegro
13. Giuseppe Torelli, Aria di Giga
14. Christian Herwich, Concerto
15. Georg Philipp Telemann, Vivace
16. Georg Friedrich Händel, Vivace
17. Georg Philipp Telemann, Allegro
Nachwort
Im „Neuen Spielbuch für 2 Bassblockflöten“ (MVB 76) wurde mit progressiv angeordneten Sätzen aus Kunst- und Volksmusik verschiedener Epochen und Herkunftsländer eine Basis für das Spielen auf der Bassblockflöte gelegt. Die jetzt vorliegenden Bände 2 bis 5 gehen über das Niveau des ersten Bandes hinaus. Mit Musik aus England, Frankreich, Italien und Deutschland vom späten 16. bis Ende des 18. Jhs. ist das Spektrum der Musik ebenso breit gefächert. Folklore ist jedoch nicht mehr dabei.

In Ermangelung originaler Literatur beinhalten alle fünf Bände Bearbeitungen ausgewählter Musik unterschiedlicher originaler Besetzungen, die selbstverständlich dem Ambitus sowie den Möglichkeiten einer Bassblockflöte Rechnung tragen. Dabei waren teilweise Oktavierungen und kleinere oder größere „Eingriffe“ erforderlich. Die Erhaltung des originalen Charakters war dabei stets die Richtlinie. Die Spielbücher sind also keine wissenschaftlichen Ausgaben sondern möchten ansprechende Literatur für diese reizvolle Duett-Besetzung bieten. Im Folgenden sind die Quellen der einzelnen Sätze genannt.

1. Leopold Mozart, Bourrée aus dem Notenbuch für Wolfgang Amadeus Mozart.

2. Jacob van Eyck, More palatino aus „Der Fluyten Lust-Hof “, Teil 1, Amsterdam 1649.

3. Jacob van Eyck, Prins Robbert Masco aus „Der Fluyten Lust-Hof “, Teil 1, Amsterdam 1649.

4. Michel Blavet, Menuet Italien aus „Ier Recueil de Pièces / Petits Airs Brunettes Menuets & c. .../ Par M. Blavet ordinaire de la musique de la chambre du Roi ...“.

5. Anonymus, Allegro nach der Handschrift einer Sonate für eine Flöte mit Bass in der Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern.

6. Georg Philipp Telemann, Presto der Partita Nr. 5 aus „La / PETITE MUSIQUE / de / CHAMBRE; / Die kleine / Kammer=Music; / von / Telemann.“, 1728, original in e-moll.

7. Johannes Fischer, Air in G nach der Handschrift im Besitz der Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern mit dem Titel „Partie à 2, 1 Flauto con Basso“.

8. Salvatore Lanzetti, Allegro aus der Sonate 1 in „Six Solos for two VIOLONCELLOS or a GERMAN FLUTE and a BASS / Dedicated to his Royal Highness Frederick Prince of Wales / Compos’d by Sig. Salvatore Lanzetti / Opera Seconda“, original in D-Dur.

9. Joseph Reinagle, Allegretto aus „Twelve progressive Duetts for 2 Violincellos...“.

10. Antonio Vivaldi, Adagio der „Sonata per Oboe Solo Del Si Vivaldi“.

11. James Hook, Moderato aus Duettino 10 in „Twelve DUETTINOS for two GERMAN FLUTES / or two VIOLINS / Composed by JAMES HOOK“, ca. 1785, original in G-Dur.

12. Jean Baptiste L’Oeillet de Gant, Allegro der Sonate 10 aus „XII Sonates à une Flute et Basse“ op. 2, original in D-Dur.

13. Giuseppe Torelli, Aria di Giga der zwölften Suite aus op. 4 (um 1690) „Concertino per camera a / Violino, e Violoncello / ... / dà Giuseppe Torelli Veronese ...“.

14. Christian Herwich, Concerto aus der Sammlung „’t Uitnemend Kabinet“, 2. Teil, Amsterdam 1649.

15. Georg Philipp Telemann, Vivace aus dem Duett 2 in c-moll aus „SECOND LIVRE / DE DUO / Pour deux Violons / Fluttes ou Hautbois / Par Monsieur / GEORGES PHILIPPE / TELEMANN. / Directeur de la Musique a Hambourg“.

16. Georg Friedrich Händel, Vivace. Der Satz ist Teil der Sonate in h-moll (op. 1,9) für Traversflöte, veröffentlicht in einer Sammlung von zwölf Sonaten, die kurz nach 1720 in Amsterdam und 10 Jahre später in London als Händels Opus 1 im Druck erschienen. Als Fassung für Blockflöte in d-moll, die der englische Musikforscher Thurston Dart herausgab, befindet sie sich auch im Fitzwilliam Museum in Cambridge.

17. Georg Philipp Telemann, Allegro aus dem Duett 5 in C-Dur aus „SECOND LIVRE / DE DUO / Pour deux Violons / Fluttes ou Hautbois / Par Monsieur / GEORGES PHILIPPE / TELEMANN. / Directeur de la Musique a Hambourg“.

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