Klangbeispiel:
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MVB 74: „Da Capo“ - Zugabesätze, Band 1

Da Capo“ - Zugabesätze für Blockflöten-Quartett. Das sind ungekürzte Einzelsätze, die separat gespielt werden können und sich klanglich sehr gut für ein Blockflöten-Quartett eignen, ja schnell zu „Highlights“ im Proben- und Konzertbetrieb werden können. Gleichzeitig sind diese Sätze auch ideal als Ständchen bei feierlichen Anlässen geeignet. Die meisten der Sätze sind in einem flotten Tempo angelegt. Eine Zugabe darf aber auch in eine nachdenkliche Stimmung führen. In jedem Band wurde darum auch ein ruhiger Satz aufgenommen. Zwei Bände „Da Capo“ erschienen gleichzeitig:
MVB 74: „Da Capo“ - Zugabesätze, Band 1
MVB 75: „Da Capo“ - Zugabesätze, Band 2

Zu den beiden Bänden „Da Capo“ gibt es die Musikalische Geschichte „Rodrigos Traum“, in der sämtliche Sätze dieser beiden Bände zu einer Gesamtaufführung von Text und Musik (ca. 45 Minuten) vereint sind:
MVB 74 und MVB 75: „Rodrigos Traum“ für Erzähler und Blockflöten-Quartett
Der Text für den Erzähler von „Rodrigos Traum“ steht bereit zum freien Download
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Inhalt „Da Capo“ - Zugabesätze, Band 1
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Presto aus dem Quartett Nr. 2 e-moll
aus „6 Quartette für zwei Flöten, zwei Violoncelli und Generalbass“
(original e-moll)

Johann Sebastian Bach (1685-1750): Adagio affettuoso
aus dem „5. Brandenburgischen Konzert“ BWV 1050
(original h-moll)

Antonio Vivaldi (1678-1741): Allegro aus dem „Concerto g-moll“, op. 44, no. 12, PV 403
(original g-moll)

Henry Purcell (1659-1695): Butterfly Dance aus „Prophetess or the History of Dioclesian“
(original C-Dur)
Nachwort
„Da Capo“ - Zugabesätze, das sind ungekürzte Einzelsätze, die separat gespielt werden können und sich klanglich gut für ein Blockflöten-Quartett eignen, ja schnell zu „Highlights“ im Proben- und Konzertbetrieb werden können. Die meisten der Sätze sind in einem flotten Tempo angelegt. Eine Zugabe darf aber ruhig auch in eine nachdenkliche Stimmung führen.

- G. Ph. Telemann, Presto aus dem Quartett e-moll: Das Quartett e-moll ist das zweite von sechs Quartetten für 2 Traversflöten, Violoncello und Generalbass. Die von Telemann vorgeschlagene Alternativbesetzung 2 Traversflöten und 2 Fagotte deutet bereits auf die Eignung für eine reine Bläserbesetzung.

- J. S. Bach, Adagio affettuoso aus dem „5. Brandenburgischen Konzert“: Nach dem rauschenden 1. Satz des Konzerts hat Bach den 2. Satz als Trio für Traversflöte, Violine und Bass angelegt. Erhabene Größe, aber auch Wehmut beherrscht diesen Satz. Die 3. Stimme entstand als eine mögliche Aussetzung des Basses.

- A. Vivaldi, Allegro aus dem Konzert g-moll: Schon in der Originalbesetzung des Konzerts für Altblockflöte, Oboe, Violine und Fagott (mit Basso continuo) dominieren die Blasinstrumente. Die Originaltonart konnte beibehalten werden.

- H. Purcell, Der „Butterfly Dance“ aus seiner Semioper „Prophetess or the History of Dioclesian“ ist im Original ein reiner Streichersatz, empfiehlt sich aber durch die „Luftigkeit“ des Satzes bestens für Blockflöten.
Epilogue
“Da Capo” - encore movements, this means not shortened movements that can be played separately and sound very well performed by a recorder quartet. Maybe these movements soon will be the “Highlights” in rehearsals or concerts. Most of them are written in a lively tune, but an encore movement may lead to a calm mood as well.

- G. Ph. Telemann, Presto from the quartet in e-minor: This quartet is the second of six quartets for 2 traversflutes, violoncello and basso continuo. Telemann suggests to play them with 2 traversflutes and 2 bassoons alternatively which is an indication for playing them with recorders as well.

- J. S. Bach, Adagio affettuoso from the “5. Brandenburgische Concert”: After the first roaring movement of this concert, Bach wrote the second one as a trio for traversflute, violine and bass. The third part of the recorder quartet is written as a possible realisation of the basso continuo.

- A. Vivaldi, Allegro from the concert in g-minor: Originally Vivaldi wrote this concert for treble recorder, oboe, violine und bassoon (with basso continuo). In this version the wind-instruments already are dominating.

- H. Purcell, the “Butterfly Dance” from his semiopera “Prophetess or the History of Dioclesian” is originally a movement for strings, but by playing with recorders the “airy” character of this movement will be perfectly expressed.
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