„Da Capo“ - Zugabesätze für Blockflöten-Quartett. Das sind ungekürzte Einzelsätze, die separat gespielt werden können und sich klanglich sehr gut für ein Blockflöten-Quartett eignen, ja schnell zu „Highlights“ im Proben- und Konzertbetrieb werden können. Gleichzeitig sind diese Sätze auch ideal als Ständchen bei feierlichen Anlässen geeignet. Die meisten der Sätze sind in einem flotten Tempo angelegt. Eine Zugabe darf aber auch in eine nachdenkliche Stimmung führen. In jedem Band wurde darum auch ein ruhiger Satz aufgenommen. Zwei Bände „Da Capo“ erschienen gleichzeitig:
Zu den beiden Bänden „Da Capo“ gibt es die Musikalische Geschichte „Rodrigos Traum“, in der sämtliche Sätze dieser beiden Bände zu einer Gesamtaufführung von Text und Musik (ca. 45 Minuten) vereint sind:
Antonio Vivaldi (1678-1741): Allegro aus „La tempesta di mare“, op. X Nr. 1
(original F-Dur)
Georg Friedrich Händel (1685-1759): Allegro aus der Triosonate e-moll
(original e-moll)
Antonio Vivaldi (1678-1741): Allegro non molto aus der Triosonate g-moll
(original g-moll)
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Air modérement aus der Suite h-mol
(original h-moll)
Nachwort
„Da Capo“ - Zugabesätze, das sind ungekürzte Einzelsätze, die separat gespielt werden können und sich klanglich gut für ein Blockflöten-Quartett eignen, ja schnell zu „Highlights“ im Proben- und Konzertbetrieb werden können. Die meisten der Sätze sind in einem flotten Tempo angelegt. Eine Zugabe darf aber ruhig auch in eine nachdenkliche Stimmung führen.
- A. Vivaldi, Allegro aus „La tempesta di mare“: Das Konzert wurde ursprünglich für die Besetzung Altblockflöte, Oboe, Violine und Fagott (mit Basso continuo) geschrieben. Vivaldi hatte also offenbar für diesen Satz den Bläserklang im Kopf. Die Originaltonart wurde beibehalten.
- G. Fr. Händel, Allegro aus der Triosonate e-moll: Im Original schrieb Händel eine Triosonate für 2 Traversflöten mit Basso continuo. Eine mögliche Aussetzung des Basses ergab die dritte Stimme für Tenorblockflöte.
- A. Vivaldi, Allegro non molto aus der Triosonate g-moll: Im Original eine Triosonate für Altblockflöte, Oboe und Basso continuo. Die 3. Stimme entstand ebenso wie in der Händel-Sonate als eine mögliche Aussetzung des Basses.
- G. Ph. Telemann, Air modérement aus der Suite h-moll: Telemann schrieb diese Suite als Quartett für Traversflöte, Violine, Viola da Gamba und Basso Continuo. Das Air steht als gemäßigter Satz zwischen dem fröhlichen Prelude gaiment und der lebhaften Réjouissance.
Epilogue
“Da Capo” - encore movements, this means not shortened movements that can be played separately and sound very well performed by a recorder quartet. Maybe these move-ments soon will be the “Highlights” in rehearsals or concerts. Most of them are written in a lively tune, but an encore movement may lead to a calm mood as well.
- A. Vivaldi, Allegro from “La tempesta di mare”: Originally Vivaldi wrote this and a few other concerts for treble recorder, oboe, violine und bassoon (with basso continuo). Here the wind-instruments already are dominating. This movement is still in the original key.
- G. Fr. Händel, Allegro from the trio-sonata in e-minor: Händel wrote this trio-sonata originally for two traversflutes and basso continuo. The third part of the quartet is a possible realisation of the basso continuo.
- A. Vivaldi, Allegro non molto from the trio sonata g-minor: Originally Vivaldi wrote this sonata for treble recorder, oboe and basso continuo. Again the third part of the quartet is a possible realisation of the basso continuo.
- G. Ph. Telemann, Air modérement from the suite b-minor: Telemann wrote this quartet for traversflute, violin, viola da gamba and basso continuo. The Air modérement is a moderate and calm movement between the Prelude gaiment and a lively Réjouissance.
